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Synode des Kirchenkreises Kirchhain
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Bericht von der Kreissynode am 12. Oktober 2023

Am 12. Oktober fand im Martin-Luther-Haus in Kirchhain die Herbstsynode des Kirchenkrei-ses Kirchhain statt. Im Zentrum der ersten Synode des neuen Dekans Jens Heller mit rund 80 Teilnehmenden standen neben dem Dekansbericht die Wahl von zwei Vorstandsmitgliedern in den Zweckverband des Diakonischen Werk Marburg-Biedenkopf (DWMB) und die Verab-schiedung der beiden Jahresabschlüsse 2021 und 2022. Pfr. Dr. Matthias Franz leitete die Synode und gleich zu Beginn sprach der erste Beigeordnete des Landkreises Marian Zachow und wand sich mit der Bitte an die Anwesenden und die Kir-chengemeinden, den Landkreis bei der Suche nach Wohnraum für Geflüchtete zu unterstüt-zen und gegebenenfalls für Notfälle auch Gemeindehäuser bereit zu stellen. 

Nach Grußworten von Dittmar Menz für die Stadt Kirchhain und Bernhard Katzenbach für die Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises, stellte der neue Dekan Jens Heller seinen ersten Bericht der Synode vor. Neben einer persönlichen Vorstellung dankte er u.a. seinem unmittel-baren Vorgänger Dekan Hermann Köhler und dem stellvertretenden Dekan Dr. Matthias Franz für deren Arbeit, die ihm den Einstieg erleichtert haben. In den Ruhestand verabschiedet wur-den Pfr. Michael Fenner in Speckswinkel, Pfrin. Wilma Ruppert-Golin in Rosphetal-Mellnau und Pfr. Norbert Janker in Amönau. Laut den vorläufigen Zahlen der Landeskirche müssen im Kirchenkreis in der Zeit von 2026 -2031 noch weitere 3,75 Pfarrstellen eingespart werden. Zurzeit gibt es rund 120 Gebäude in den Kirchengemeinden, die nicht länger alle aus den von dem Kirchenkreis zur Verfügung gestellten Mitteln erhalten werden können. Darum forderte Dekan Heller die Kirchengemeinden auf zu prüfen, wo die Kirchengemeinden sich mit Kom-munen und Städten zusammenschließen können, um Gebäude gemeinsam nutzen und unter-halten zu können. Es werde aber nicht ohne eine erhebliche Reduzierung der Gebäude gehen. Zum Abschluss seines Berichtes verwies er auf die Vielfalt und die Freude, mit der in den Kir-chengemeinden gearbeitet wird, und die ihn mit Hoffnung und Zuversicht auf die Zukunft bli-cken lässt. 

In den Vorstand des DWMB wurden Björn Borgmann, Leiter des Altenpflegeheimes „Haus Eli-sabeth“ in Kirchhain und als seine Vertretung Frau Margret Bosshammer aus Kleinseelheim, gewählt. Nach einer Pause mit einem kleinen Imbiss, stellte Synodenmitglied Dr. Jens Ried, Bürgermeister in Cölbe, die Jahresabschlüsse des Kirchenkreises für 2021 und 2022 vor, die durch die Landeskirche geprüft worden waren und keinerlei Beanstandungen aufweisen. In 2021 war das Ergebnis ausgeglichen, für 2022 gab es durch einmalige Effekte ein Überschuss von rund 150.000 € im Ergebnis, von dem gut die Hälfte für die Kindertagesstätten im Kirchen-kreis zurückgestellt werden sollen. 

Die seit knapp einem Jahr im Kirchenkreis tätige Freiwilligenmanagerin Frau Janneke Daub stellte der Synode ihre Arbeit vor. Ihr besonderes Augenmerk liegt auf der Gewinnung und Förderung von Ehrenamtlichen für die Gemeindearbeit, sowie der Vernetzung der verschie-denen Ebenen von Kirchengemeinden, Kooperationsräumen und Kirchenkreis. 

Außerdem wurde eine neue Satzung für den Zweckverband „Straßenkinder in Addis Abeba“ einstimmig beschlossen. Im nächsten Jahr feiert dieses Unterstützungsprojekt sein 40-jähriges Jubiläum. Mit Gebet und Segen schloss Dekan Heller sehr zur Freude der Synodalen die Synode schon früh um 20.45 Uhr. 

 

 Rainer Wilhelm, Pfr. 

Öffentlichkeitsbeauftragter im Kirchenkreis Kirchhain 

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