Speckswinkel

Speckswinkel bildet mit Erksdorf, Stadtallendorf und Neustadt die evangelische Kirchengemeinde Herrenwald. Speckswinkel liegt am nordöstlichen Rand des Kirchenkreises.
Das Gemeindeleben in Speckswinkel konzentriert sich – der Gemeindegröße von ca. nur 350 evangelischen Christen geschuldet – in erster Linie auf die Gottesdienste, den Kindergottesdienst und verschiedene Angebote für Seniorinnen und Senioren.

Immer wieder wird Speckswinkel aber auch von Pilgern besucht, da unsere Kirche eine Station auf dem Elisabeth-Pfad von Eisenach nach Marburg ist.

Ökumenische Kontakte bestehen nach Sumbawanga in Tansania, wo die Gemeinde ein Kinderhaus finanziell und ideell mit unterstützt.

Die Kirchengemeinde ist ein fester Bestandteil der dörflichen Lebens und natürlich mitbeteiligt an der Aktion „Unser Dorf hat Zukunft“.

http://www.kirchengemeinde-herrenwald.de/

Pfarrer
Kerstin Kandziora

Fon: 06692 - 1567
pfarramt.neustadt@ekkw.de
Hochstr. 1
35279 Neustadt

Heidi Schnell

Küsterin und Kirchenvorstand
Fon: 06692 - 1699
Buchseite 12
35279 Neustadt-Speckswinkel

Gottesdienste

Jeden 1. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr und jeden 3. Sonntag im Monat um 09.30 Uhr
weitere Gottesdienste siehe www.kirchengemeinde-herrenwald.de

Nikolaikirche Speckswinkel

Die ev. Nikolai-Kirche in der Nonnengasse (neben dem „Zollhof“) besteht baugeschichtlich aus zwei Teilen: Einem querrechteckigen, fensterlosen romanischen Chorturm aus dem 12. oder 13. Jahrhundert, der mit seinem heute spitzen Turmhelm den alten Ortskern prägt und überragt, und einem 1896/97 erbauten neugotischen Kirchenschiff mit spitzer Holzdecke und an der östlichen Seite einer großen Orgel- und Chorempore.
Die Kirche ist als Pilgerkirche am Elisabeth-Pfad täglich geöffnet.

Andreas Tetzlaff

Küster Stadtkirche

Fon: 0151 - 54619664

Swetlana Metzler

Küsterin Martin-Luther-Kirche

Fon: 06422 - 850904
swetlanametzler@freenet.de
Breslauer Str. 6
35274 Kirchhain

Lilo Weiß

Küsterin Kapelle Amöneburg

Fon: 06422 - 4333
lilo.weiss@web.de
Auf der Mauer
35287 Amöneburg

Gottesdienst i.d.R. um 9.30 Uhr
Kindergottesdienst um 11.00 Uhr

Stadtkirche Kirchhain

Sie ist die namensgebende Kirche der Stadt (Kirche im Hain) und liegt gut sichtbar im alten Kern Kirchhains.
in einem Hain, der über Treppen und seit kurzem auch durch einen, im Pfarrhaus „Hinterm Kirchhof 25“ befindlichen, Aufzug zu erreichen ist.
Im großen Hauptschiff mit mehrreihigen Emporen finden rund 600 Besucher Platz. Die heutige Gestalt erhielt die Stadtkirche im Wesentlichen nach einem größeren Brand in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Der Turm, der begehbar ist und auf einem Rundgang unter der Turmspitze einen herrlichen Blick über Kirchhain und das Ohmtal bietet, stammt in seiner heutigen Form nahezu unverändert aus dem 15. Jahrhundert. Die letzten größeren Veränderung wurden 1929/30 vorgenommen, in dem ein weitläufiger Chorraum angebaut wurde, der im Fenster an der Ostseite eine Darstellung des Abendmahls Jesu zeigt, welches von Christel Kuball-Hamburg gestaltet wurde. Der jetzigen Kirche liegt eine Hallenkirche aus dem 14. Jahrhundert zugrunde, deren Schutzpatron seit dieser Zeit St. Michael ist. Vermutungen, ob sich an dieser Stelle schon früher, evtl. aus Zeiten des Bonifatius, eine kleine romanische Kirche befand, konnten bislang nicht bestätigt werden.

Gottesdienst i.d.R. um 11.00 Uhr

Martin-Luther-Kirche

Weil der Wunsch in der Gemeinde nach einer weiteren, leicht zugänglich Kirche immer größer wurde, kam es zum Bau der Martin-Luther-Kirche im Stile einer Zeltkirche mit separatem Turm, die 1968 eingeweiht werden konnte und rund 300 Besuchern Platz bietet. Die Martin-Luther-Kirche ist eine zuverlässig geöffnete Kirche. Das neben ihr befindliche Gemeindehaus ist eines der größten im Kirchenkreis.

Gottesdienst am 2. und 4. Sonntag im Monat um 11.00 Uhr

Kapelle Amöneburg

Sie wurde 1897 gebaut und liegt auf dem Berg am Rande des Amöneburger Mauerrundweges. Nach einer Renovierung in den Jahren 2007/2008 ist sie wieder in ihrem ursprünglichen Zustand hergerichtet worden, und wird heute, neben den sonntäglichen Gottesdiensten, aufgrund ihres besonderen Charmes gerne für Taufen und Hochzeiten im familiären Kreis genutzt. Außerdem beherbergt sie eine Bibel aus dem Gründungsjahr, die von der damaligen Kaiserin Auguste gestiftet und handsigniert wurde.